Ebenholzperlen aus Togo, in Kombination mit Röhrenknochen, Kupferlitze und schmal geschnittenen Streifen von Getränkedosen
Bronzeperlen aus Bukina Faso. Hergestellt im Wachsausschmelzverfahren. Fanden Verwendung als Gewichte im Goldhandel der Ashanti
Perlmutt : Zu Perlen und Anhängern verarbeitete Muchelschalen (Thailand)
Knochenperlen aus Ostafrika (Kenia) Hergestellt in Batiktechnick mit Wachs und Pflanzenfasern
Muschel-Perlen (Asien). Natur- und Zuchtperlen entstehen sowohl im Süss- und als auch im Salzwasser. Es gibt sie in vielen Formen, Farben und Größen. Allen gemein ist, dass sie organisch sind und es keiner weiteren Bearbeitung bedarf.
Repliken. Indonesien und Java. Viele geschichtlich bedeutende Perlen sind auf Grund ihres hohen Alters und Seltenheit so wertvoll geworden, dass Perlenmacher mittlerweile einige davon in sehr guter Qualität nachbauen
Augenperlen. Gibt es in vielen Materialien, Formen und Größen. Sie haben sich fast zeitgleich überall in der Welt entwickelt. Sie geben dem Träger die Gewissheit, dass immer ein "offenes Auge" wacht. Eine der wenigen Perlen, die in allen Kulturen, Religionen und Kontinenten zu finden ist.
Glaspuderperlen (Ghana). Da der afrikanische Kontinent bis auf zwei Ausnahmen (Ägypten, Bida) über keine eigene Glasproduktion verfügte, wurden die Menschen dort sehr früh zu Meistern des Recycling von Glas für die Perlenherstellung. Das Volk der Krobo brachte es zur Perfektion.
Schnecken, Muscheln und Fischwirbel (Senegal). Gehören zu den ältesten von Menschen genutzten Perlen, da viele von Natur aus schon mit einem Loch versehen sind
Spinnwirtel aus Ton (Mali) von aufgegebenen Webstühlen in Bamako
Hornperlen aus Nigeria, zum Teil gelaugt und in Kombination mit Perlmutt
Dzi-Perlen aus Nepal und Tibet. Werden seit Jahrhunderten aus z. b. Carneol hergestellt, welcher durch Auftragen von Säure mit eingeätzten Mustern versehen wird.
Keramikperlen. Es gibt sie in unendlich vielen Formen, Farben und Motiven. Zum großen Teil handbemalt, wie die Perlen aus Cusco in Peru die zu den hochwertigsten ihrer Art zählen.
Rocaille-Perlen. Auch Saatperlen oder Pfundperlen genannt. Stellen die wohl kleinsten Vertreter der Perlen da. Sie bestehen aus Glas. Es gibt sie in vielen Farben, Formen, Größen und Qualitäten. Die hochwertigsten Rocailles kommen aus Japan.
Lampenperlen (Lamp work) bestehen aus einem einfarbigen Glasträger, der sich auf einem Metallstab befindet. In eine Flamme gehalten wird dieser Kern mit andersfarbigen Glas in unendlich vielen verschiedenen Mustern und Designs verziert. Das einzige, was alle Perlen dieser Gattung verbindet, ist das weiße Pulver, das im Loch zurückbleibt, nachdem der Metallstab entfernt wurde. Es besteht meistens aus Metalloxiden und erleichtert das Entfernen des Stabes nach dem Erkalten der Perle.
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